Berlin, Schlaraffenland der Coronaleugner?
Weltweit steigen die Infektionszahlen. Frankreich etwa meldete gestern rund 54.000 Neuinfektionen in 24 Stunden. Nach wie vor ist kein Heilmittel für Covid-19 in Sicht …
Weltweit steigen die Infektionszahlen. Frankreich etwa meldete gestern rund 54.000 Neuinfektionen in 24 Stunden. Nach wie vor ist kein Heilmittel für Covid-19 in Sicht …
Quattromilf reagierte auf den rassistischen Tweet eines Jornalisten der Bild mit den 3 Worten “Halt die Fresse”. So weit so verständlich.
Etwa 75 Teilnehmer*innen beim Klimastreik in Freiberg. Starke Beteiligung bei Kunstaktion und reges Interesse am offenen Mikrophon.
Am 25.09.2020 versammelten sich etwa 75 Menschen, um für eine bessere, effektive Klimapolitik zu demonstrieren.
Das war das Motto der gestrigen Fridays for Future Demo in Dresden. Aber nicht nur in Dresden gingen tausende von Menschen auf die Straße. Auch in Leipzig versammelten sich etwa tausend Menschen.
Seit Beginn der Coronapandemie war es der erste Globale Klimastreik von FFF.
Unter diesem Motto versammelten sich gestern bis zu 400 Menschen in Dresden. Sie forderten die sofortige Evakuierung der griechischen Lager und die Aufnahme der Geflüchteten aus #Moria.
Die Demo startete am Alaunplatz, wo es nach einem Redebeitrag der Seebrücke Dresden und der URA losging.
Wir sind am 19.09.2020 beim Tag der Zivilcourage dabei und dafür brauchen wir euch!
Du bist Zeug*in von einem rassistischen, diskriminierenden oder gewalttätigen Angriff geworden? Du bist selbst Opfer von Diskriminierung, Rassismus oder Gewalt und du willst deine Mitmenschen in die Pflicht nehmen zu handeln? Dann melde dich bei uns, über unsere social media Kanäle oder direkt per Mail an ggultras@zivd.de
Noch ganz präsent sind die Eindrücke vom vergangenen Samstag, dem 29. August, an dem eine mit dem Label „Sturm auf Berlin“ angekündigte Großdemonstration den medialen Diskurs beherrscht.
Entsetzen! Überraschung! Bestürzung! Das sind die Reaktionen aus Politik und Medien über die gestrige “Querdenken”-Demonstration und die Eskalationen vor der russischen Botschaft und vor dem Reichstagsgebäude. Tatsächlich ist diese Reaktion kaum ernster zu nehmen als die “Anteilnahme”, die “Erschütterung” und das “Nie wieder”, das es nach den Anschlägen von Hanau oder Halle zu hören gab. Wer sich von den Vorgängen des gestrigen Tages wirklich “überrascht” fühlt, der hat ein ernstes Wahrnehmungsproblem!
In kaum einem anderen Bundesland sind rassistische und fremdenfeindliche Übergriffe so häufig wie in Sachsen. Das spüren besonders stark die von Fremdenfeindlichkeit betroffenen Personen und deren Helfer, jeden Tag wenn Sie auf die Straße gehen.
Selten fasst ein Bild das Klima unserer Stadt so gut zusammen: Die weltbekannte Frauenkirche, wiederaufgebaut als Wahrzeichen für Frieden, ein wunderschöner Regenbogen, der für die vielen emphatischen Menschen der Stadt steht, die Flagge der Seebrücke als Hinweis, dass es einer Stadt, in der die Mission Lifeline zu Hause ist, gut zu Gesicht stünde, ein sicherer Hafen zu sein und unten im Bild der Hass und die Hetze mit seinen Fahnen. Alles dicht gedrängt.