Dresden setzt ein kraftvolles Zeichen!
Eine Woche vor der entscheidenden Landtagswahl in Sachsen rief das Bündnis „Wir sind die Brandmauer“ zu einer beeindruckenden Kundgebung in Dresden auf. Ziel war es, ein unübersehbares Zeichen gegen Rechts zu setzen und die Menschen zu motivieren, ihre Stimmen für Parteien im demokratischen Spektrum abzugeben.
Schon lange bevor die Demonstration offiziell begann, strömten tausende Menschen auf den Theaterplatz in Dresden. Die Atmosphäre war aufgeladen, während Reden gehalten wurden und die Menge durch musikalische Darbietungen in Bewegung gebracht wurde. Dann setzte sich der Demonstrationszug in Bewegung – eine lebendige Welle von Menschen, die entschlossen war, ein Zeichen zu setzen.
Der Zug führte über die Augustusbrücke, durch die Köpckestraße und in Richtung Carolabrücke. Die Dimensionen der Demonstration wurden deutlich, als der vordere Teil des Zuges bereits die Synagoge erreichte, während die letzten Teilnehmer*innen noch auf der Augustusbrücke waren. Die Strecke zog sich weiter über den Pirnaischen Platz, die Wilsdruffer Straße und den Postplatz, bevor sie schließlich über die Sophienstraße zurück zum Theaterplatz führte.
Mit jedem Schritt wuchs der Zug weiter an, bis schließlich über 11.000 Menschen an der Kundgebung teilnahmen. Beobachter schätzten sogar, dass es zeitweise deutlich mehr gewesen sein könnten.
In den Gesprächen mit den Teilnehmer*innen wurde klar, dass die Zeit für eine Wende gekommen ist. Die Menschen fordern von der Politik, endlich entschlossen gegen rechte Hetze vorzugehen. Viele waren überzeugt, dass die AfD und andere rechtsextreme Gruppen ihren Höhepunkt in der Wählergunst erreicht haben. Doch die Sorge bleibt, dass Ereignisse wie der Terroranschlag von Solingen diesen Hetzern neuen Zulauf bescheren könnten.
Die Kundgebung verlief nicht nur friedlich, sondern strahlte auch eine beeindruckende Einheit und Entschlossenheit aus. Es war ein Tag voller Hoffnung und Zusammenhalt – ein starkes Signal, das hoffentlich in den Wahlergebnissen seinen Niederschlag finden wird.
Bemerkenswert war auch, dass keine der bekannten rechten Gruppen den Mut hatte, sich dieser Demonstration in den Weg zu stellen. Wenn die Stimmen der Vielen laut werden, verstummen schließlich die wenigen, die sonst die Oberhand zu haben scheinen.
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